Die insgesamt zehn Fotowalks im Rahmen des Jubiläums der Route Industriekultur bieten die Möglichkeit außergewöhnliche Orte zu erkunden und dabei beeindruckende Bilder zu machen. Die alten Zechen und Industrieanlagen strahlen eine besondere Atmosphäre aus und bieten faszinierende Motive in Hülle und Fülle. Egal ob jung oder alt, ob Profi-, Amateur- oder Smartphone-Fotograf – beim gemeinsamen Industriekultur-Spaziergang mit der Kamera ist jeder willkommen. Und damit auch möglichst viele Aufnahmen gelingen, geben die beiden Fotografen Michael Rogosch und Dirk Böttger wertvolle Tipps rund um die fotografische Umsetzung des Themas Industriekultur.
Architektur, Reportage, Landschaft, Stillleben – das Thema Industriekultur bietet zahlreiche Facetten. Die Zeche Nachtigall zur „Blauen Stunde“, Panoramen vom Dach des Gasometers oder Details der Dampf-Lokomotive P8 (38 2267) im Eisenbahnmuseum Bochum sind da nur drei Beispiele für die thematische Vielfalt der Fotowalks. Insgesamt bieten zehn Standorte der Route der Industriekultur von Juni bis Oktober Fotowalks an. Viele dieser Standorte haben eine bewegte Vergangenheit und erzählen Geschichten von Arbeitern, Unternehmern und technischem Fortschritt aber auch vom Wandel einer ganzen Region.
Die Fotowalks geben im Rahmen des jeweiligen Rundgangs zahlreiche Praxistipps zum Fotografieren von Industriekultur. Diese beginnen bei den grundlegenden Aufnahmeparameter von Handy oder Kamera. bis Enden bei der Umsetzung von eigenen kreativen Bildideen. Von der erforderlichen Blende über den Instagram-Stil oder reduziertem Schwarzweiß bis hin zur Mehrfachbelichtungen oder Panoramastitching – so abwechslungsreich wie die jeweilige Industriekulisse ist auch der fotografische Themenplan. Durch die überschaubare Gruppengröße von maximal 12 Personen haben die Teilnehmer die Möglichkeit ganz individuelle Fragen zu stellen und auch eigene Bildideen umzusetzen.
Der Kostenbeitrag für den rund drei- bis dreieinhalbstündigen Fotowalk beträgt 25 Euro.
Zu den Terminen und Standorten…