Das Model und der Fotograf

Dieser Workshop zeigt, wie die Kommunikation zwischen Model und Fotograf zu einem konstruktiven Miteinander wird. Wie funktioniert die erste Kontaktaufnahme? Wie stelle ich sicher, dass das Model auch zum Shooting erscheint? Wie plane ich im Vorfeld ein Shooting inklusive Lichtsetup? Fragen über Fragen, die bei diesem Kompaktseminar am 22.02. ab 18:30 Uhr in den Krefelder People and More Studios von Model Symphony und Fototrainer Dirk beantwortet werden.  Mehr dazu

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Racing Days 2017

Die Rennen der VLN gehören seit mehr als sechs Jahren zum Repertoir der Fotoakademie. Auch 2017 bieten wir vier Termine an:

Termin 1: 7. bis 9. Juli 2017 ***ein freier Platz***

Termin 2: 1. bis 3. September 2017 ***Ausgebucht – Warteliste eingerichtet – bei Interesse E-Mail

Termin 3: 22. bis 24. September 2017 ***Ausgebucht – Warteliste eingerichtet – bei Interesse E-Mail

Termin 4: 6. bis 8. Oktober 2017 ***Zwei freie Plätze!*** – bei Interesse E-Mail

Weitere Infos

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Farben in Bits und Bytes – Farbtiefe und Farbauflösung

Neben der eigentlichen »Pixel«-Auflösung ist auch die so genannte Farbtiefe ein qualitätsrelevanter Faktor bei der Digitalkamera. Ein Bildpunkt ist schließlich nicht nur ein Punkt an einer bestimmten Stelle des digitalen Bildes, sondern er besitzt auch eine ganz bestimmte Farbe, und diese sollte als Qualitätsmerkmal möglichst nah am Original sein.

Stichworte zum Inhalt

Farbtiefe

BIT & Byte

JPEG

RAW

 

Um die Bedeutung der Farbtiefe zu verstehen, muss man sich einmal die Art und Weise anschauen, mit der die Farbigkeit eines Pixels gespeichert wird.

Die Farbtiefe gibt die mögliche Anzahl von Helligkeits- beziehungsweise Farbabstufungen in einem Bild an. Das menschliche Auge erkennt in einer farbigen Fläche etwa 100 verschiedene Abstufungen – beispielsweise 100 verschiedene Varianten der Farbe Rot. Im Bereich der digitalen Bildaufzeichnung und -bearbeitung hat sich ein Wert von 256 Helligkeitsstufen pro Farbkanal als Standard etabliert. Um diese Farbinformationen in einem digitalen Bild zu speichern, ist ein Speicherplatz von acht Bit nötig. Diese Angabe findet sich auch in der Bezeichnung der Bilddaten wieder. Bei einem 8-Bit-Bild mit maximal 256 unterschiedlichen Helligkeitsabstufungen in einem einzigen vorhandenen Farbkanal handelt es sich um ein Schwarzweißbild.

Im Gegensatz zu Schwarzweißbildern, die nur aus einem Farb- oder besser gesagt Helligkeitskanal bestehen, werden Farbbilder aus den drei Farben Rot, Grün und Blau (RGB) additiv zusammengemischt. Dabei hat jede Farbe ihren eigenen Kanal. Pro Farbkanal können bei 8 Bit Farbtiefe wieder 256 Helligkeitsunterschiede dargestellt und beliebig miteinander kombiniert werden. Insgesamt macht das 16,7 Millionen Variationsmöglichkeiten oder Farbnuancen (256 Rot x 256 Blau x 256 Grün). Stehen die Werte für Rot, Grün und Blau alle auf null, so ergibt sich Schwarz; bei 255, 255, 255 entsteht Weiß. Sind die drei Farbanteile gleich (beispielsweise 150, 150, 150), so definieren sie einen neutralen Grauton.

Der dafür benötigte Speicherplatz beträgt 3 x 8 Bit also 24 Bit. Das Ergebnis ist also ein Bild mit 24-Bit-Farbtiefe, ein so genanntes Truecolor-Bild. Dieses kann von Truecolor-Geräten wie Computermonitor, Grafikkarte und Drucker angezeigt und ausgegeben werden, die alle mit maximal 24-Bit-Farbtiefe arbeiten.

Bei 24-Bit ist auf der Farbtiefenqualitätsskala aber noch nicht Schluss. Einige Geräte arbeiten mit 30, 36 oder sogar 48 Bit. Je höher die Farbtiefe, umso besser kann die Kamera feine Abstufungen in den Tiefen und Lichtern unterscheiden. Bei 30 Bit stehen dafür statt der 16,7 Millionen eine Milliarde und bei 36 Bit sogar 68 Milliarden Nuancen zur Verfügung.

Zwar wird diese enorme Farbauswahl für die Weiterverarbeitung letztendlich wieder auf die gängigen 24 Bit reduziert; dabei können jedoch die kritischen Bereiche wegen des umfangreicheren »Ausgangsmaterials« wesentlich differenzierter wiedergegeben werden.

Die meisten Kameras arbeiten im JPEG-Dateiformat mit der üblichen 24-Bit-Farbtiefe. Lediglich im RAW-Modus können Bilddateien mit einer Farbtiefe von bis zu 48 Bit generiert werden. Wer also auf der Suche nach der besten Farbausbeute ist, der sollte im RAW-Modus fotografieren. Mehr dazu im folgenden Abschnitt.

Farbe benötigt Speicherplatz

Und noch ein interessanter Zusammenhang: Die meisten Kameramodelle liefern, wie im oberen Absatz beschrieben, Bilddateien mit acht bis 16 Millionen Pixeln Auflösung. Bleiben wir mal am unteren Ende der Skala: Um zu ermitteln, wie groß der Speicherbedarf für ein solches 8-Megapixel-Bild ist, können Sie das oben angeführte Rechenspiel noch weiter treiben. Um einfacher mit den Zahlen zu jonglieren, wandeln wir die Bits in Bytes um, denn die Größe digitaler Bilder wird in (Mega-)Byte gerechnet: Acht Bit entsprechen dabei einem Byte. Jede Sensorzelle einer 8-Megapixel-Kamera erhält – wenn auch nur durch Farbinterpolation – die volle RGB-Farbtiefe von 3 x 8 Bit oder umgerechnet von 3 x 1 Byte. Wenn Sie die drei Byte Farbtiefe mit den acht Millionen Sensorzellen des CCD, die das Bild aufzeichnen, multiplizieren, kommen Sie auf eine Dateigröße von 24 Millionen Byte pro Bild. Würden Sie eine solche Datei in ihrer vollen Größe speichern, wäre Ihre Speicherkarte schnell voll. Deshalb greifen beim Abspeichern im JPEG-Format verschiedene Komprimierungsmethoden, die die gigantischen Datenmengen klein rechnen. In der Regel nimmt eine Datei aus einer 8-Megapixel-Kamera zwischen 1,5 und zwei Megabyte Speicherplatz in Anspruch.

Beim RAW-Format sind die Dateien aufgrund der höheren Farbtiefe etwas größer. Bei unserem Beispiel rangieren die Dateigrößen um die sieben MB.

Je größer die Farbtiefe, desto besser ist die Qualität eines Bildes und desto besser lässt es sich bearbeiten, ohne dass Tonwertlücken auftreten und das Bild in den Lichtern ausfrisst oder in den Tiefen zuläuft. Durch eine höhere Farbtiefe zeigen alle Bereichen eines Bildes mehr Farbinformationen. Eine Datei mit 8-Bit-Farbtiefe zeigt maximal 256 verschiedene Helligkeitsabstufungen pro Farbekanal; eine Datei mit 48-Bit-Farbtiefe kann mehr als 35 Billionen verschiedene Farben darstellen.

Farbtiefe berechnen

8 Bit = 256 Helligkeitsabstufungen pro Farbkanal

10 Bit = 1.024 Helligkeitsabstufungen pro Farbkanal

12 Bit = 4.096 Helligkeitsabstufungen pro Farbkanal

14 Bit = 16.384 Helligkeitsabstufungen pro Farbkanal

16 Bit = 65.536 Helligkeitsabstufungen pro Farbkanal

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Foto-Basics: Pixel-Einmaleins

Nachdem der vorherige Beitrag gezeigt hat, dass es nicht nur auf die Anzahl der Pixel ankommt, sondern auch auf deren Größe, erläutert dieser Abschnitt den Zusammenhang zwischen Pixel, Auflösung und Bildgröße.

 

Stichworte zum Inhalt

Auflösung und Bildgröße

PPI und DPI

Dateigröße und Kompression

 

Die Auflösung scheint das alles bestimmende Thema in der digitalen Fotografie zu sein. Sie ist das Kaufkriterium Nummer 1 und steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Größe und Qualität der produzierten Bilddateien. Für den Ausdruck oder das professionelle Ausbelichten der Bilddaten ist die Auflösungsangabe ebenfalls von entscheidender Bedeutung.

Die Sensoren der aktuellen -Kameras liefern Auflösungen von acht bis 36 Millionen Pixeln. Diese Auflösungen errechnen sich aus der maximalen Anzahl der Bildpixel in der Breite mal der Anzahl der Pixel in der Höhe. So ergibt sich beispielsweise aus 3.504 x 2.336 Pixeln ein Wert von etwa 8,2 Millionen Pixeln Auflösung, genauer gesagt von 8.185.344. Dies sind die so genannten effektiven Pixel, die sozusagen aktiv an der Aufzeichnung des Bildes mitwirken. Mit der Anzahl der Pixel alleine wissen wir allerdings noch nicht, wie groß ein Bild gedruckt werden kann. Es kommt ein weiterer Faktor hinzu: die so genannte Dateiauflösung ppi (pixel per inch). Diese Dateiauflösung gibt Auskunft darüber, wie viele Pixel des Bildes auf einer Strecke von einem Inch (Inch = Zoll, entspricht 2,54 Zentimetern) angezeigt sprich gedruckt werden. Sie wird in den jeweiligen Bildbearbeitungsprogrammen in der Regel über die Option Bildgröße eingestellt.

Bei der für den klassischen Druck empfohlenen Dateiauflösung von 300 ppi werden vom Drucker 300 Bildpunkte auf einer Länge von einem Inch auf das Papier gebracht. Wie viele Druckpunkte (dpi) er dafür benutzt, ist eine andere Geschichte und hängt von den Druckereinstellungen ab.

Zurück zu unserem Beispiel: Bei maximaler Auflösung haben wir ein Foto mit den Pixelmaßen 3.504 x 2.336 gemacht. Um daraus ein Foto in bester Qualität zu drucken, werden Werte um die 300 ppi empfohlen. Nun haben Sie alle Angaben zusammen, um eine Berechnung der maximalen Bildgröße durchzuführen. Die Formel lautet: Bildgröße (cm) = Bildpunkte : Bildpunktauflösung x 2,54 cm oder in Zahlen ausgedrückt: 3504 : 300 x 2,54 = 29,66 cm; 2336 : 300 x 2,54 = 19,77 cm. Die maximale Größe für dieses Bild liegt also bei etwa 30 x 20 Zentimetern. Mit geringen Qualitätsverlusten sind auch Poster im Format 45 x 30 cm möglich und wenn man vom unteren Ende der Qualitätsskala mit 150 ppi ausgeht, lassen sich Formate bis maximal 60 x 40 cm realisieren.

Hinweis

Die Dateiauflösung ppi wird oft mit der Auflösung eines Druckers dpi (dots per inch) verwechselt. Die so genannte Druckpunktauflösung gibt an, wie viele Druckpunkte ein Drucker pro Inch drucken kann. Diese Einstellung wird über den jeweiligen Druckertreiber eingestellt.

Einstellen der JPEG-Auflösung in der Kamera

Wenn Sie bei einigen Kameras. nach den Pixelmaßen wie 3.504 x 2.336 suchen, werden Sie diese Angabe in dieser Form nicht finden. Stattdessen bestimmen Sie die Auflösung über den Unterpunkt »Qualität« in der Menüsteuerung. Dort stehen beispielsweise mit L (für »large«), M1 und M2 (für »medium«) sowie S (für »small«) vier verschiedene Auflösungsstufen zur Verfügung. Oder die Auflösungsstufen werden mit Kästchen stilisiert oder es sind Begriffe wie Fine, Extra Fine etc. zu finden.

Zusammen mit der Pixelauflösung sollte zumindest für die JPEG-Bilder die Kompression der Bilddaten eingestellt. Stellvertretend für den Grad der Kompression steht neben den Kürzeln L, M und S ein Symbol, das an ein Tortenstück erinnert. Zeigt dieses Tortenstück glatte Kanten, so ist eine niedrige Kompression und damit eine hohe Bildqualität eingestellt. Zeigt das Tortenstück eckige Kanten, ist eine hohe Kompression eingestellt, die eine geringere Bildqualität mit sich bringt. Alternativ können auch andere Symbole wie Kästchen oder die Begriffe High, Nonmal etc. für die Kompression stehen.

Bei der Kompression der JPEG-Daten werden wiederkehrende Strukturen und Farben sozusagen zusammengefasst. Da diese Art von Kompression verlustbehaftet ist, zeigen sich bei starker Kompression im Bild so genannte Artefakte. Diese Artefakte treten zuerst bei homogenen Farbflächen auf und unterteilen diese in kleine kachelartige Farbflächen.

Um für eine spätere Bearbeitung der Bilddaten am PC die besten Voraussetzungen zu haben, sollten Sie die Fotos mit der höchsten Auflösung und der geringsten Kompression aufnehmen. Das kostet zwar den meisten Speicherplatz, aber bei den derzeitigen Preisen für Speicherkarten sollte man lieber in eine größere Speicherkarte investieren, als nachher mit Bildern in schlechter Qualität arbeiten zu müssen. Die einzigen Gründe für eine geringere Qualität oder eine stärkere Kompression sind die Verwendung der Daten ausschließlich für das Internet oder Platzmangel auf der Speicherkarte. Mehr Informationen zu den Speicherformaten JPEG und RAW an späterer Stelle.

Hinweis

RAW-Bilder werden immer mit der höchstmöglichen Auflösung aufgenommen und bieten qualitative Vorteile bei der Nachbearbeitung

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Photoshop – Grundlagen und Aufbauseminare

Ja, auch wir Photoshoppen. Nachdem wir bereits seit einiger Zeit Photoshopseminare an der VHS Krefeld angeboten haben, sind die Seminare aufgrund zahlreicher Anfragen nun auch ins Programm der Fotoakademie  aufgenommen worden. Da man Photoshop nicht innerhalb eines halben Tages lernen kann bieten wir mit dem Grundlagenseminar über zwei Tage und dem Aufbaukurs über vier Termine mehrtägig konzipierte Seminare an, die auch tatsächlich in die Tiefe gehen udn der Komplexität des Programms gerecht werden.

28. & 29. Januar: Photoshop für Fotografen – Grundlagen Seminarwochenende im Tryp Hotel Krefeld, Mehr dazu

7. März: Photoshop für Fotografen – Aufbaukurs, 4 Termine, People and More Studios Krefeld, Mehr dazu

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Tischlein deck dich… Foodfotografie-Workshopwochenende

085A5941Der „Lecker Fotografieren“- Workshop führt in die kreative Foodfotografie ein und zeigt mit welchen Tipps und Tricks die Fotoprofies arbeiten, um aus einfachen Gerichten sinnliche Fotos zu kreieren. Auf der technischen Seite werden Aspekte wie die perfekte Lichtführung mit Dauerlicht und Blitzlicht sowie das Arbeiten mit gezielter Tiefenschärfe sowie der Einsatz von Tilt/Shift-Objektiven abgehandelt. Da dieser Workshop in Kooperation mit der Canon Academy stattfindet, werden entsprechende Objektive vor Ort zum Ausleihen zur Verfügung stehen. Ebenso geeignete Kameras von der EOS 5D Mark IV bis zur EOS 1D X Mark II – selbstverständlich auch die EOS 5DS und EOS 5DS R. Wichtig: Die Teilnehmer müssen keine Canon Kamera besitzen, der Kurs steht Fotografen aller Kamerasysteme offen.img1898_1-1

Das Workshopwochenende findet vom 24. bis 26.11.2017 im stilvollen Hotel Noss in Cochem an der Mosel statt. In der Workshopgebühr von 249 Euro sind Tagungspauschale, ein Unkostenbeitrag für Verbrauchmaterialien, 2-Gänge-Mittagsmenü, Getränke während des Seminars, Kaffee und Kuchen, Degestivprobe, Dozentenhonorar, Skript und ein Ausdruck in A3+ enthalten.

ANMELDESCHLUSS 06.11.2017

Weitere Informationen sowie einen detaillierten Ablauf der Workshops gibt es unter http://www.fotoakademie-niederrhein.de/?page_id=3375

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Finale: Workshop beim Saisonabschluss der VLN 2016 auf dem Nürburgring

8h5a2863_2_klEin Workshop im Oktoberauf dem Nürburgring stell recht hohe Ansprüche an Mensch und Material und eignet sich daher wenige für Einsteiger in das Sujet oder Schönwetterfotografen.  Auch wenn das Wetter unberechenbar ist, sicherlich ist, dass der Fotograf mit actiongeladenen Überholmanövern bei schwierigen Fahrbedingungen belohnt wird. Scheinwerfer, die sich im nassen Asphalt spiegeln und sich durch den Neben fressen, von den Reifen aufspritzende Sprühwasser, das hinter den Fahrzeugen für spannende Effekte sorgt und nicht zuletzt der Wandel neben der Strecke von der grünen Hölle zur herbstlichen bunten Schlitterbahn mit anständig Lauf auf Fahrbahn – das alles zählt neben der Reportagemotiven in der Boxengasse zu den weiteren lohnenden Motiven an diesem Workshopwochenende vom 21. bis 23. Oktober.

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Farbmanagement: Webinarserie mit datacolor

canon-academy_webinar_serie_kamerakalibrierung1Zum Auftakt unserer Webinarserie mit Canon und Datatcolor befassen sich Dirk Böttger und Datacolor-Experte Boris Bergmann mit dem Dreh- und Angelpunkt des Farbworkflows, dem Display, unserem einzigen Fenster zur Bilddatei. Jede Beurteilung eines Fotos an einem nicht kalibrierten Monitor führt zu Fehleinschätzungen und falschen Farben in der Ausgabe. An Hand des Spyder5 in seinen drei Ausführungen (EXPRESS/PRO/ELITE) erklären Dirk und Boris, wie man einen Monitor kalibriert und warum Monitorkalibrierung so wichtig ist. Termin: 19.01.2017 umd 19 Uhr.

Hier der Link zu der Registrierungsseite:

http://spyder.datacolor.com/acton-form-display/?afftid=70116000001QdOL&url=http://info.datacolor.com/acton/form/5553/0378:d-0002/0/-/-/-/-/index.htm

Die weiteren Termine:

06.12.2016 – Kamerakalibrierung (Farbe und Autofokus)

http://spyder.datacolor.com/acton-form-display/?afftid=70116000001QdOL&url=http://info.datacolor.com/acton/form/5553/0379:d-0003/0/-/-/-/-/index.htm

17.01.2017 – Druckerprofilierung

http://spyder.datacolor.com/acton-form-display/?afftid=70116000001QdOL&url=http://info.datacolor.com/acton/form/5553/037a:d-0003/0/-/-/-/-/index.htm

 

 

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Do you speak EXIF? Metadaten und Co.

Wer,was,wie und wo? Metadatenhelfen diese doch äußerst wichtigen Fragen zu klären. Und Metadaten können noch mehr. Mit ihrer Hilfe fotografieren sie besser: Die Exif-Daten enthalten die wichtigsten Aufnahmedaten wie Blende, Belichtung, Brennweite.

Bei unscharfen und verwackelten Bildern reicht ein Blick auf die Metadaten, um den Fehler zu finden. Liegt die Belichtungszeit beispielsweise unter 1/30 Sekunde, haben Sie die Ursache des Verwackeln gefunden. Auch wenn das Bildergebnis in der Verteilung der Schärfentiefe nicht mit Ihren Vorstellungen übereinstimmt hilft eine Analyse der Exif-Daten um den Fehler zu finden und direkt zu beheben.

Exif ist die Kurzform von „Exchange Image Format for Digital Still Cameras“ und bezeichnet ein Metadatenformat, das die JEIDA (Japan Electronic Industry Development Association) entwickelt hat. In den Exif-Daten werden sowohl die Aufnahmeparameter wie Blenden, Brennweite und Verschlusszeit also auch Kameradaten wie Model, Uhrzeit und Datum sowie GPS-Daten gespeichert. Die Exif-Daten werden zusätzlich zu den Bilddaten in dieselbe Datei abgespeichert. Nicht alle Programme erkennen Exif-Daten. Einige Programme überschreiben sogar die Exif-Daten bei einer erneuten Speicherung und das obwohl sich dieses Metadatenformat als Standard etabliert hat. Unter Windows XP lassen sich die Exif-Daten über das Kontextmenü der rechten Maustaste (Eigenschaften| Dateiinfo) anzeigen. www.exif.org

Organisieren und archivieren mit Metadaten

Jetzt wo Sie viele gute Fotos machen, helfen Ihnen erneut die Metatdaten. Dieses mal in Form der ITPC-Daten (International Press Telecommunication Council): . Mit Hilfe dieser, verschlagworten Sie Ihre Aufnahmen und fügen weitere Aufnahmedaten oder Copyrightvermerke hinzu. Photoshop unterstützt das Editieren von ITPC-Daten über die Funktion Datei/ Informationen.

Es empfiehlt sich, möglichst früh mit einer nach den eigenen Bedürfnissen ausgerichteten Datenorganisation zu beginnen und diese auch konsequent weiter zu verfolgen. Dabei kann man sich an internationalen Standards orientieren, so dass Ihre Bilddaten auch in anderen Ordnungssystemen wiedergefunden werden können. Ein Tipp: Leerzeichen, Umlaute und Sonderzeichen sollten Sie bei der Benennung Ihrer Bilddaten aufgrund unterschiedlicher Computerplattformen und Betriebsysteme nicht verwenden. Achten Sie zudem auf die korrekte Dateiendung. Insbesondere bei Mac-Systemen wird die entsprechende Endung nicht immer automatisch an die Datei angehängt.

DPOF (Digital Print Order Format): Damit Bilddateien direkt ohne den Umweg über den Computer gedruckt werden können, sind weitere Eingabemöglichkeiten nötig. Diese Daten werden im Digital Print Order Format gespeichert. Darunter Angaben über die Größe der zu druckenden Datei, deren Ausrichtung, wie viele Kopien gedruckt werden sollen und welche zusätzlichen Angaben wie Dateiname, Datum et cetera mit auf den Print kommen.

PictBridge ist eine Weiterentwicklung des DPOF-Formats und dient dem Datenaustausch zwischen kompatiblen Digitalkameras und Druckern unterschiedlicher Hersteller. Dabei fließen Aufnahmedaten in die Druckaufbereitung ein.

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Canon irista – die Online Bildverwaltung

Mit irista schafft Canon Ordnung im Bilderchaos. Die cloud-basierte Plattform zur Bildverwaltung sammelt alle Bilddaten aus verschiedensten Kameras, Handys und Co an einem zentralen Ort und bietet die Möglichkeit den Bildbestand zu organisieren und über soziale Netzwerke zu teilen.

Vor allem Fotografen die mit mehreren Kameras und verschiednen Systemen arbeiten kennen das Problem: Aufgrund der Medienvielfalt herrscht auf so manchem Rechner Bilderchaos. Zudem kann man nur schwer nachvollziehen, welche Bilder schon bei Facebook geteilt oder bei Flicker hochgeladen wurden. Mit irista hat Canon jetzt eine Plattform entwickelt, die diese Probleme löst und alle Bilder an einem zentralen Ort in einer einzigen Bildersammlung zusammenführt. Die Cloud-Lösung ermöglicht das Auffinden jedes Bildes – ganz unabhängig davon, womit es aufgenommen wurde.

Der Service unterstützt viele Dateiformate, hat keine Dateigrößenbegrenzung und lädt automatisch neue Inhalte – beispielsweise aus einem vorher definierten Ordner – in die Sammlung. Somit wird keine Datei vergessen und selbst wenn der Fall der Fälle eintritt und die Festplatte des Rechners den Dienst quittiert, bleibt immer ein Original Online verfügbar, womit auch die Frage eines langlebigen Backups geklärt wäre. Wobei so mache Backup-Lösung mit einer durch recht komplexen Softwarelösung einhergeht. Das ist bei irista anders. Eine schlank gehaltene Nutzerschnittstelle wird von einem leistungsstarken Suchindex unterstützt, der Bilder anhand vieler Kriterien indiziert. Die übersichtliche Kachelstruktur des Menüs beinhaltet ein individualisierbares Timeline-Band und tag-basierte Filteroptionen, die das Auffinden von Aufnahmen anhand eines Datums, Ortes, persönlichen Nutzer-Tags, Objektivtyps und vielem mehr vereinfacht. Somit heißt es Finden und nicht Suchen.

Und Apropos Datensicherheit: Der Speicher von irista wird dreifach im selben Rechenzentrum dupliziert und zusätzlich auch geografisch repliziert, um jedes Risiko von Datenverlust zu verhindern. Dies Server stehen in Europa.

Die Verknüpfung mit sozialen Netzwerken wie Facebook und Flickr erlaubt die Veröffentlichung von Aufnahmen auf beiden Plattformen und das Zurückverfolgen von Kommentaren aus den sozialen Netzwerken direkt über die irista Schnittstelle.

irista ist für alle interssierten Fotografen verfügbar und bietet gestaffelte, auf verschiedene Anforderungen zugeschnittene Speicherplatzlösungen. Das Einstiegs-Abo mit zehn Gigabyte Cloud-Speicherplatz ist kostenlos. Für Fotoprofis mit größerem Speicherplatz-Bedarf, stehen mit 50 Gigabyte für 49 Euro im Jahr und 100 Gigabyte für 109 Euro im Jahr zwei weitere Optionen zur Auswahl.

 

www.irista.com

 

 

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