Mit irista schafft Canon Ordnung im Bilderchaos. Die cloud-basierte Plattform zur Bildverwaltung sammelt alle Bilddaten aus verschiedensten Kameras, Handys und Co an einem zentralen Ort und bietet die Möglichkeit den Bildbestand zu organisieren und über soziale Netzwerke zu teilen.
Vor allem Fotografen die mit mehreren Kameras und verschiednen Systemen arbeiten kennen das Problem: Aufgrund der Medienvielfalt herrscht auf so manchem Rechner Bilderchaos. Zudem kann man nur schwer nachvollziehen, welche Bilder schon bei Facebook geteilt oder bei Flicker hochgeladen wurden. Mit irista hat Canon jetzt eine Plattform entwickelt, die diese Probleme löst und alle Bilder an einem zentralen Ort in einer einzigen Bildersammlung zusammenführt. Die Cloud-Lösung ermöglicht das Auffinden jedes Bildes – ganz unabhängig davon, womit es aufgenommen wurde.
Der Service unterstützt viele Dateiformate, hat keine Dateigrößenbegrenzung und lädt automatisch neue Inhalte – beispielsweise aus einem vorher definierten Ordner – in die Sammlung. Somit wird keine Datei vergessen und selbst wenn der Fall der Fälle eintritt und die Festplatte des Rechners den Dienst quittiert, bleibt immer ein Original Online verfügbar, womit auch die Frage eines langlebigen Backups geklärt wäre. Wobei so mache Backup-Lösung mit einer durch recht komplexen Softwarelösung einhergeht. Das ist bei irista anders. Eine schlank gehaltene Nutzerschnittstelle wird von einem leistungsstarken Suchindex unterstützt, der Bilder anhand vieler Kriterien indiziert. Die übersichtliche Kachelstruktur des Menüs beinhaltet ein individualisierbares Timeline-Band und tag-basierte Filteroptionen, die das Auffinden von Aufnahmen anhand eines Datums, Ortes, persönlichen Nutzer-Tags, Objektivtyps und vielem mehr vereinfacht. Somit heißt es Finden und nicht Suchen.
Und Apropos Datensicherheit: Der Speicher von irista wird dreifach im selben Rechenzentrum dupliziert und zusätzlich auch geografisch repliziert, um jedes Risiko von Datenverlust zu verhindern. Dies Server stehen in Europa.
Die Verknüpfung mit sozialen Netzwerken wie Facebook und Flickr erlaubt die Veröffentlichung von Aufnahmen auf beiden Plattformen und das Zurückverfolgen von Kommentaren aus den sozialen Netzwerken direkt über die irista Schnittstelle.
irista ist für alle interssierten Fotografen verfügbar und bietet gestaffelte, auf verschiedene Anforderungen zugeschnittene Speicherplatzlösungen. Das Einstiegs-Abo mit zehn Gigabyte Cloud-Speicherplatz ist kostenlos. Für Fotoprofis mit größerem Speicherplatz-Bedarf, stehen mit 50 Gigabyte für 49 Euro im Jahr und 100 Gigabyte für 109 Euro im Jahr zwei weitere Optionen zur Auswahl.
www.irista.com

Brillante Farben, knackige Schärfe, durchgezeichnete Tiefen und Lichter, hoher Detailreichtum – das alles gibt der digitale Bilderworkflow zumindest in der Theorie her. In der Praxis sieht es aber oft anders aus. Schuld daran ist allerdings in den wenigsten Fällen die Kamera. Vielmehr werden deren Aufnahmeparameter fehlerhaft eingesetzt. Mit welchen Tipps und Tricks sich die Bildqualität einer jeden Kamera steigern lässt, wie man seinen digitalen Workflow optimiert und mit welchen Tipps und Tricks sich in der fotografischen Praxis Zeit und damit auch Geld sparen lässt, erläutern meine beiden Vorträge „Besser DIGITAL fotografieren“, die am Samstag und Sonntag jeweils um 16 Uhr in Halle 4.1 am Stand von Fotograf.de abgehalten werden. Außerdem geht es um die Mythen bei der Digitalfotografie. Also wer auf der Messe ist, kann ja mal vorbei schauen. Ansonsten bin ich auch auf dem Stand der ProfiFoto auf dem Messeboulevard vor Halle 4 zu finden.


Einst herrschaftliche Villen, entweihte Klöster, weitläufige Industrieruinen oder nicht mehr genutzten militärische Anlagen – Lost Places ziehen ihre Faszination aus dem Charme des Vergänglichen. Die Objekte im Zerfall bieten eine inspirierenden Kulisse, um Neues entstehen zu lassen.
Sinne maximaler Bildkontrolle manuell eingestellt. Weißabgleich, ISO-Werte, Bildstile und weitere Aufnahmeparameter werden Schritt für Schritt erklärt und in der Praxis bewusst gestalterisch eingestellt. Weitere Themen sind die Bildgestaltung, das Beherrschen schwieriger Lichtsituationen mit Hilfe von Belichtungskorrekturen und -reihen, die HDR und Panoramafotografie sowie der gekonnte Einsatz von Blitzgeräten. Die vorherige Teilnahme am Grundkurs wird dringend empfohlen. Referent Dirk Böttger.